– ein integraler Ansatz.

Bei einer Aufstellung suchen Sie zu einer Thematik StellvertreterInnen für die Personen oder Teilaspekte in ihrem System und stellen sie im Raum auf. Beziehungsdynamiken in positiven wie in problematischen Bereichen zeigen sich mit dem, was gerade besondere Aufmerksamkeit braucht. Ein Beispiel für eine Aufstellung mit inneren Anteilen wäre: „Meine Angst und ich“.

Dem Nicht-Sichtbaren wird eine Stimme, ein Ausdruck gegeben. Die StellvertreterInnen zeigen, das was noch unbekannt ist, was mit dem Verstand alleine nicht erfasst werden konnte. Erst die Verbindung aus den sichtbaren und nicht-sichtbaren Aspekten ergibt ein Ganzes.

Ein Baum besteht nicht nur aus dem Stamm und dem Geäst auch die Wurzel, die für das Auge in der Erde verborgen ist, gehört dazu genau wie der sichtbare Teil der Pflanze.

Bei der holoformen Aufstellung liegt der Fokus auf der Verbindung der verschiedenen Ebenen einer Thematik und der Form in der sie sich in der Aufstellung zeigt.

Die Aspekte können sich in der Aufstellung durch Sprache, Körperwahrnehmung, Körperhaltung, innere Bilder und aufsteigende Emotionen zeigen.

Der/die StellvertererIn erspürt eine Momentaufnahme des jeweiligen Systems.

Sobald eine Thematik als komplexes Geschehen erfahrbar wird, zeigen sich individuelle Lösungsmöglichkeiten. Dadurch werden Sie wieder handlungsfähig und eine Wandlung wird eingeleitet.

 

Wie geschieht das?

Das geschieht durch Dialoge, neue Positionierungen, Rituale u.a.

Auf diesem Weg gelangen die Aspekte unseres Seins aus der Zersplitterung in eine Verbindung, eine Einheit.

Dies führt dazu sich im Leben zufriedener, „mehr im Einklang“ mit sich selbst zu fühlen – „zuhause“ anzukommen